#1 -
06.12.2018, 12:48 von casbavaria
Ohh jaa...
...den Spass im Flieger hatte ich auch schon.... Hinter mir so ein etwa 6-jähriger Fratz, der mir unentwegt gegen die Sitzlehne tritt. Ich habe ihn erst mehrfach gebeten, damit aufzuhören, die Mutter sitzt ungerührt daneben - irgendwann habe ich ihm gesagt, wenn er noch einmal gegen meine Lehne tritt, kriegt er eine geknallt - ohh da hat sich Mami aber aufgeregt... Daraufhin habe ich ihr angeboten, gern mit mir Platz zu tauschen, dann dürfe ja ihr Sohn gegen ihre Lehne treten, das würde sie sicherlich dann auch nicht stören - dann war auf einmal Ruhe ...
#2 -
06.12.2018, 12:51 von so-long
Arme Kinder
Die können zwar nicht für die Heli-Eltern, werden dies aber später im Umgang mit anderen bitter bezahlen müssen. Da sie mit den eigenen Marotten aufwachsen, fallen ihnen diese nicht auf. Die Umgebung wird diese nicht hinnehmen wollen und diese Kinder/Erwachsenen schneiden. Vielleicht beschweren sie sich dann wiederum darüber, gemoppt zu werden.
#3 -
06.12.2018, 12:55 von dasbeau
"Sag Danke..."
Das mit der Wurst-Dienstleistung ist natürlich Quatsch, aber dass eine Unbeteiligte das Kind auffordert "Danke" zu sagen, würde ich mir auch verbitten. Diese Aufforderung kann berechtigter Weise von der Bedienung kommen, oder aber von den Eltern. Wer durch das Verhalten des Kindes direkt betroffen ist bzw. Schaden vermeiden kann (Lärm, Verletzung, Zerstörung u.ä., oder auch die Wurstverkäuferin, deren Freundlichkeit nicht honoriert wird), darf auch was sagen, ggf. sogar einschreiten, aber bitte niemand, der seine eigenen Werte unter das Volk bringen möchte. Das war etwas zwischen Verkäuferin, Mutter und Kind, da hat sich kein anderer einzumischen.
#4 -
06.12.2018, 12:58 von spon_2999637
Ganz falsche Strategie
"Ein Kind tritt im Flugzeug stundenlang in die Rückenlehne des Vordermanns, der sich irgendwann über dem Atlantik schließlich dazu durchringt, sich umzudrehen und das Kind freundlich zu bitten, dies zu lassen. "
Falsche Strategie - man bittet die Mutter/den Vater freundlich, für eine gesellschaftstaugliche Erziehung des Kindes zu sorgen....
#5 -
06.12.2018, 12:58 von carlitom
Ich verstehe die Gleichsetzung von Helikopter-Eltern mit antiautoritärer Erziehung nicht. Da gibt es keinen Zusammenhang.
#6 -
06.12.2018, 12:59 von Leser161
Der richtige Ort
Wenn Frau Greiner Geld verdienen will mit Gehässigkeit gegen andere dann soll sie die Promo wenigstens nicht als Artikel von meinem Lieblingsnachrichtenmagazin tarnen. Danke.
#7 -
06.12.2018, 13:07 von w.diverso
Es geht aber auch anders,
was ich mehrmals in Frankreich gesehen habe. Da habe ich beobachtet wie französische Väter und Mütter ernsthaft mit ihrem diskutiert haben und ihnen scheinbar dabei erklärt, was sie anders machen sollen oder warum der Bruder was anders bekommt als die Tochter. Das ging immer ohne große Aufregung über die Bühne und die Kinder waren auch in Restaurants kein lärmendes unruhiges Problem. Kinder sind nicht dumm, vor allem wenn man sie ernst nimmt reagieren sie meistens vernünftig.
#8 -
06.12.2018, 13:07 von peter_1974
Anekdoten von der anderen Seite...
Über Helikopter-Eltern kann ich nichts sagen. Dafür hätte ich ein paar nette Stories parat über eine pöbelnde Rentnerin die meinte uns vorschreiben zu dürfen, welche Zimmer unserer Wohnung unsere Kinder betreten dürfen.
Oder über Wichtigtuer die fremden Kindern absurde und übergriffige Vorschriften machen wollen und sich dann wundern, wenn sie von den Eltern der Kinder rund gemacht werden.
#9 -
06.12.2018, 13:09 von käthe
Eine Generation von Ego-Bratzen
wird da herangezogen, im krassen Gegensatz zu den wirklich traumatisierten Kindern wie in Syrien oder dem Jemen. Wenn Kinder schon in dem Glauben aufwachsen, ihnen gehöre die Welt und sie dürfen sich alles erlauben, was für Erwachsene werden das? Unfähig zu jeder Kritik, unfähig zur Kooperation, unfähig für soziale Kontakte generell.